Klimaaktivistin, die angeblich Skulptur im National Gallery of Art beschädigte, wird angeklagt

(SeaPRwire) –   Eine Klimaaktivistin, die angeblich die Skulptur “Little Dancer Aged Fourteen” des französischen Künstlers Edgar Degas im National Gallery of Art in Washington, D.C. beschmiert haben soll, wurde angeklagt.

Joanna Smith, 54, aus Brooklyn, N.Y., erhielt 60 Tage Gefängnis aus einer möglichen Höchststrafe von fünf Jahren für die Beschädigung der historischen Statue, wie die Staatsanwaltschaft in Washington, D.C. mitteilte.

Richterin Amy Berman Jackson verordnete Smith außerdem 24 Monate Freiheitsstrafe auf Bewährung und 150 Stunden gemeinnützige Arbeit, wovon 10 Stunden das Entfernen von Graffiti beinhalten müssen.

Smith zahlte außerdem Wiedergutmachung für den Schaden an Degas’ Skulptur und darf für zwei Jahre nicht in die Hauptstadt und alle Museen und Denkmäler einreisen.

Smith war gemeinsam mit anderen Verschwörern am 27. April 2023 angereist und soll gezielt die Skulptur beschmiert haben, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.

Die beiden sollen die Farbe in Plastikwasserflaschen geschmuggelt und teilweise die etwa 143 Jahre alte Skulptur mit Kraft beschmiert haben, während Komplizen dies teilweise auf ihren Handys filmten, wie es in der Mitteilung heißt.

Laut den Beweisen der Regierung erstellten Smith und andere Komplizen Videobotschaften, in denen sie ihre Absicht erklärten.

Sie informierten auch zwei Reporter der Washington Post, die ankamen und Fotos machten.

Der Vorfall am 27. April verursachte Schäden in Höhe von 4.000 US-Dollar und zwang das Personal, “Little Dancer” für 10 Tage zur Reparatur aus den Galerien zu entfernen, wie es in der Mitteilung heißt.

Der Fall wurde von der FBI-Außenstelle Washington unter Beteiligung der Kunstkriminalpolizei des National Gallery of Art und dem FBI untersucht.

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