Demonstranten in Deutschland fordern islamischen Fundamentalismus: “Kalifat ist die Lösung”

(SeaPRwire) –   Mehr als 1.000 Demonstranten versammelten sich in Hamburg, um am Wochenende an einer islamistischen Demonstration teilzunehmen, wie deutsche Medien berichteten.

Nach Angaben der deutschen Zeitung “Die Welt” fand die Demonstration am Samstagnachmittag im Hamburger Stadtteil Steindamm statt.

Muslimische Demonstranten trugen eine Vielzahl von Schildern zur Unterstützung des . Eines der Schilder trug die Aufschrift “Kalifat ist die Lösung”, was übersetzt “Kalifat ist die Lösung” bedeutet.

Die Demonstranten riefen auch “Allahu Akbar” auf Arabisch, was “Gott ist groß” bedeutet. Die Hamburger Polizei teilte “Die Welt” mit, dass es etwa 1.100 Teilnehmer gab.

Die Demonstration wurde laut eigenen Angaben von einer Gruppe namens Muslim Interaktiv organisiert. Nach Angaben der Organisation in den sozialen Medien sollte die Demonstration gegen die “Dämonisierung des gesamten islamischen Lebens in Deutschland” stehen.

“Wir werden unsere Stimmen zusammen erheben, inshallah”, hieß es in einem übersetzten Beitrag auf X. “Gemeinsam gegen islamfeindliche Berichterstattung, sowohl in den letzten Wochen als auch in den letzten Monaten.”

Die Hamburger Proteste fanden statt, als sich anti-israelische Proteste in der ganzen Welt verstärkten, während der Israel-Hamas-Krieg auf sein achtes Monat zusteuerte. In den USA haben Demonstranten an der Columbia University, der Harvard University, der University of Texas at Austin und anderen Hochschulen Zelte auf den Universitätsplätzen aufgeschlagen, um Solidarität mit den Palästinensern zu zeigen.

Der Krieg begann am 7. Oktober, als Hamas-Terroristen Israel am jüdischen Feiertag Simchat Tora angriffen. Etwa 1.200 israelische Zivilisten wurden getötet und lösten eine heftige Reaktion der (IDF) aus.

Der militärische Einsatz Israels wurde von Anti-Kriegsgruppen kritisiert, weil er eine humanitäre Krise im Gazastreifen verschärft habe, wofür IDF-Befürworter die Hamas verantwortlich machten. Im Dezember verbot die Berliner Polizei eine pro-palästinensische Kundgebung, die für Silvester geplant war, aus Sorge vor möglichem Chaos und Straftaten.

“Die Situation ist emotional”, sagte Berlins Polizeichefin Barbara Slowik damals. “Ein Zustrom von Störern ist zu erwarten, die die Versammlung für Straftaten nutzen könnten. Kein Versammlungsleiter könnte eine solche Entwicklung kontrollieren. Deshalb hat die Polizei die Demonstration verboten.”

Anders Hagstrom von Digital trug zu diesem Bericht bei.

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