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- IQM Radiance kommt in zwei Varianten: 54 Qubits, die Verfügbarkeit wird für Q3/2024 angepeilt und 150 Qubits, angepeilt ab Q1/2025.
- Mit dem Ziel, den Weg zur Quantenvorteil zu ebnen, wird das 150-Qubit-System als Zwischenschritt genutzt und der Fokus liegt auf hochwertigen Qubits und Gates.
- IQM Radiance ist für Unternehmen, Rechenzentren für Hochleistungsrechnen, Rechenzentren und Regierungen konzipiert.
ESPOO, Finnland, 9. Nov. 2023 — IQM Quantum Computers (IQM), ein weltweiter Marktführer beim Bau von Quantencomputern, hat heute seine Quantencomputing-Plattform “IQM Radiance” vorgestellt, mit dem Ziel, in den nächsten Jahren mit einem 150-Qubit-Quantensystem den Weg zum Quantenvorteil zu ebnen.
IQM Radiance
IQM Radiance bietet Quantencomputing-Fähigkeiten für Unternehmen und Regierungen und kann in Rechenzentren für Hochleistungsrechnen eingesetzt werden.
“Dies ist der richtige Moment für Unternehmen, um in Quantenvorteile zu investieren und diese so früh wie möglich zu nutzen, um einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen. IQM Radiance ermöglicht es Unternehmen, reale Anwendungsfälle ins Visier zu nehmen, Anwendungen mit dem größten Geschäftspotenzial zu testen”, sagt Dr. Jan Goetz, CEO und Mitgründer von IQM Quantum Computers.
Den Weg zum Quantenvorteil aufzeigen
IQM Radiance folgt auf die Einführung von IQM Spark, einem Quantencomputer mit einer vorinstallierten 5-Qubit-Quantenverarbeitungseinheit, der speziell für Universitäten und Forschungseinrichtungen für das Erlernen der Technologie und die volle Kontrolle über Experimente entwickelt wurde.
Radiance startet als 54-Qubit-System und IQM plant, es 2024 verfügbar zu machen, um Frühübernehmern die Möglichkeit zu geben, Systemoperationen zu beherrschen, Systeme in bestehende Umgebungen zu integrieren, Algorithmusverhalten zu erforschen und Quantenvorteil-Experimente durchzuführen.
Darüber hinaus wird IQM Kunden die Möglichkeit bieten, das 54-Qubit-System bis 2025 auf ein 150-Qubit-System aufzurüsten. IQM wird Kunden auch weiterhin auf ihrem Weg zum Quantenvorteil unterstützen, indem die anfänglichen 150-Qubit-Chips durch leistungsfähigere Chips ersetzt werden, sobald diese verfügbar sind. Dies wird es Kunden ermöglichen, Mehrwert für Endnutzer zu schaffen, indem sie reale Probleme mit weniger Rechenzeit, weniger Energie oder durch genauere Ergebnisse lösen können, verglichen mit der leistungsfähigsten klassischen Alternative in Bezug auf Größe, Gewicht und Kosten.
“Radiance wird ein unternehmensgerechtes System sein, von dem wir optimistisch sind, dass es bereits mit einer relativ bescheidenen Anzahl hochwertiger Qubits nützliche Anwendungen ermöglicht. Durch den Erwerb von IQM Radiance werden Unternehmen einen deutlichen Vorsprung bei praktischen Anwendungen und Systemintegration erlangen”, erklärt Dr. Björn Pötter, Leiter Produkt bei IQM Quantum Computers.
IQM hat bereits seine technischen Fähigkeiten beim Aufbau skalierbarer Quantencomputersysteme in einer erfolgreichen Partnerschaft mit Einrichtungen wie dem finnischen VTT Technical Research Centre of Finnland unter Beweis gestellt, wo es einen bemerkenswerten 20-Qubit-Quantencomputer lieferte und herausragende Ergebnisse erzielte. IQM plant, im zweiten Quartal 2024 ein 54-Qubit-System an VTT auszuliefern.
“Um den Bedürfnissen unserer Kunden gerecht zu werden, haben wir ein Produktportfolio, das das niedrige bis hohe Marktsegment abdeckt”, fügt Pötter hinzu.
Über IQM Quantum Computers:
IQM ist ein weltweiter Marktführer beim Bau von Quantencomputern. IQM stellt Quantencomputer vor Ort für Supercomputing-Zentren und Forschungslabore bereit und bietet vollen Zugriff auf die Hardware. Für Industriekunden liefert IQM Quantenvorteile durch einen einzigartigen anwendungsspezifischen Co-Design-Ansatz. Zu IQM’s kommerziellen Quantencomputern gehören Finnlands erster kommerzieller 50-Qubit-Quantencomputer mit VTT, der IQM-geführten Konsortiums (Q-Exa) HPC-Quantenbeschleuniger in Deutschland und IQM-Prozessoren werden auch in dem ersten Quantenbeschleuniger in Spanien verwendet. IQM beschäftigt über 280 Mitarbeiter mit Niederlassungen in Paris, Madrid, München, Singapur und Espoo.
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