Bayer und Aignostics arbeiten an präziser Onkologie der nächsten Generation zusammen

(SeaPRwire) –   Nicht für britische Medien bestimmt

  • Die strategische, auf mehrere Jahre angelegte Forschungskooperation zielt darauf ab, neue Zielstrukturen mit eindeutigem Bezug zu bestimmten Krankheiten zu identifizieren, die klinische Entwicklung zu beschleunigen und dadurch Bayers Portfolio an Wirkstoffentwicklungsprogrammen im Bereich der Präzisionsmedizin auszubauen
  • Gemeinsame Entwicklung einer neuartigen Plattform zur Identifizierung von Zielstrukturen, die multimodale Patientendaten und branchenführende KI/ML-Algorithmen nutzt
  • Entwicklung von Algorithmen zur rechnergestützten Pathologie, die Ausgangsdaten wie molekulare Tumorprofile mit dem Behandlungsergebnis verbinden, um eine bessere Identifizierung, Stratifizierung und Auswahl von Patienten für klinische Studien zu ermöglichen

BERLIN, 14. März 2024 — Bayer und die Aignostics GmbH haben heute eine strategische Zusammenarbeit zu mehreren KI-gestützten Ansätzen mit Anwendungen in der Wirkstoffforschung und -entwicklung im Bereich der Präzisionsmedizin bekanntgegeben. Aignostics ist eine Ausgründung aus einem der weltweit führenden Krankenhäuser, der Charité-Universitätsmedizin Berlin, und ein globales führendes Unternehmen im Bereich der rechnergestützten Pathologie, das komplexe biomedizinische Daten in biologische Erkenntnisse umwandelt.

Im Rahmen der Partnerschaft werden die Unternehmen eine neuartige Plattform zur Identifizierung von Zielstrukturen entwickeln, die die Technologie und die firmeneigenen multimodalen Patientenkohorten von Aignostics mit Bayers umfassender Erfahrung in der Entdeckung und Entwicklung innovativer onkologischer Therapien verbindet. Darüber hinaus umfasst die Zusammenarbeit die Entwicklung von Algorithmen zur rechnergestützten Pathologie, die auf KI und maschinellem Lernen (ML) basieren und pathologische Ausgangsdaten wie molekulare Tumorprofile mit klinischen Daten wie Behandlungsergebnissen verknüpfen, um eine bessere Identifizierung, Stratifizierung und Auswahl von Patienten für klinische Studien zu ermöglichen.

Ziel der mehrjährigen Forschungskooperation ist es, mithilfe von KI-Modellen, die auf multimodale Patientendaten angewendet werden, neuartige Krebszielstrukturen mit einem starken Krankheitsbezug zu identifizieren und die klinische Entwicklung von Onkologieprogrammen zu beschleunigen. Dieser Ansatz hat das Potenzial, einige der Herausforderungen zu bewältigen, die derzeit in der Zielfindung und bei der Heterogenität von Krankheiten bestehen.

„Erkenntnisse über die Krankheitsbiologie des Menschen zu gewinnen, Zielstrukturen mit einem starken Krankheitsbezug zu entdecken, indem künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und multimodale Pathologie in die präzise Wirkstoffentwicklung integriert werden, hat ein enormes Potenzial für unsere F&E-Innovationsstrategie“, sagte Christian Rommel, Mitglied der Geschäftsleitung der Division Pharmaceuticals von Bayer und Leiter der Forschung und Entwicklung. „Durch die Bündelung des technischen Know-hows von Aignostics und des Zugangs zu großen Patientendatenbeständen mit der Expertise von Bayer in der Krebsforschung und -entwicklung können wir Entdeckungen machen und die klinische Entwicklung beschleunigen, was dazu beiträgt, Krebspatienten wirksamere Medikamente zur Verfügung zu stellen.“

Die Zusammenarbeit wird die Technologie von Aignostics und den Zugang zu longitudinalen, multimodalen klinischen Datensätzen in gut charakterisierten Patientenkohorten nutzen, um neue Onkologiezielstrukturen für Indikationen mit hohem ungedecktem medizinischem Bedarf zu entdecken. Gemäß den Bedingungen der Vereinbarung werden die Unternehmen bei mehreren Forschungsprogrammen zusammenarbeiten und mindestens zwei Programme zur Identifizierung von Zielstrukturen initiieren.

„Innovation bei Aignostics wurde schon immer durch die enge Zusammenarbeit mit Klinikern und Biopharmaunternehmen vorangetrieben. Mit dieser Partnerschaft freuen wir uns darauf, diesen Ansatz auf die nächste Stufe zu heben. Die Verschmelzung unserer Technologie und multimodalen Daten mit Bayers umfassender Expertise in der Wirkstoffforschung und klinischen Entwicklung hat das Potenzial, in kürzerer Zeit bessere Medikamente für Patienten mit hohem ungedecktem Bedarf zu entwickeln. Gemeinsam mit Bayer sind wir gespannt darauf, das immense Potenzial der KI für das Gesundheitswesen in die Realität umzusetzen“, sagte Viktor Matyas, CEO der Aignostics GmbH.

Aignostics erhält eine Vorauszahlung und hat Anspruch auf erfolgsbasierte Meilensteinzahlungen und Lizenzgebühren für alle kommerzialisierten Therapien, die sich aus der Zusammenarbeit ergeben.

Über Aignostics
Aignostics kombiniert den firmeneigenen Zugang zu multimodalen klinischen Datensätzen, branchenführende KI-Technologien und strenge Wissenschaft, um erstklassige Erkenntnisse für die nächste Generation der Präzisionsmedizin zu entwickeln. Durch die Zusammenarbeit mit seinen Biopharma-Partnern unterstützt Aignostics die Wirkstoffforschung, translationale Forschung, klinische Studien und die Entwicklung von CDx in verschiedenen therapeutischen Bereichen. Aignostics wurde 2018 gegründet und ist ein Spin-off der Charité Berlin, einem der weltweit größten und renommiertesten Universitätskrankenhäuser. Aignostics wird von führenden VC-Investoren finanziert und ist in Berlin und New York tätig.

Über Bayer
Bayer ist ein weltweit tätiges Unternehmen mit Kernkompetenzen auf den Life-Science-Gebieten Gesundheit und Ernährung. Im Einklang mit seiner Mission „Gesundheit für alle, Hunger für keinen“ sind die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens darauf ausgerichtet, Menschen und den Planeten zu unterstützen, indem sie die Herausforderungen einer wachsenden und alternden Weltbevölkerung meistern. Bayer setzt sich dafür ein, nachhaltige Entwicklung voranzutreiben und mit seinen Geschäftsfeldern einen positiven Beitrag zu leisten. Gleichzeitig strebt der Konzern an, seine Ertragskraft zu steigern und durch Innovation und Wachstum Werte zu schaffen. Die Marke Bayer steht weltweit für Vertrauen, Zuverlässigkeit und Qualität. Im Geschäftsjahr 2023 beschäftigte der Konzern rund 100.000 Mitarbeiter und erzielte einen Umsatz von 47,6 Milliarden Euro. Die Ausgaben für Forschung und Entwicklung vor Sondereinflüssen beliefen sich auf 5,8 Milliarden Euro. Weitere Informationen finden Sie auf .

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