Muzzammil Riaz erklärt, warum emotionale Resilienz so früh wie körperliche Fitness gelehrt werden sollte

(SeaPRwire) –  

Detroit, Michigan, 8. September 2025 – Muzzammil Riaz, ein examinierter Krankenpfleger und Verfechter des Wohlbefindens, fordert die Gesellschaft auf, zu überdenken, wie sie Kinder und junge Erwachsene auf das Leben vorbereitet. Riaz, bekannt für seine fundierte Sichtweise auf die psychische Gesundheit, argumentiert, dass emotionale Widerstandsfähigkeit die gleiche Aufmerksamkeit und das gleiche frühe Training verdient, das routinemäßig der körperlichen Fitness gewidmet wird. Seiner Ansicht nach sollte der Aufbau mentaler Stärke nicht erst nach einer Krise ein Abhilfeschritt sein, sondern eine proaktive Praxis, die von Anfang an gelehrt wird.

“Körperliche Ertüchtigung ist weltweit in die Schulsysteme integriert, aber emotionale Widerstandsfähigkeit wird oft dem Zufall überlassen”, sagt Riaz. “Wir bringen Kindern bei, wie man sich dehnt, rennt und Sport treibt, aber selten, wie man Stress erkennt, mit Rückschlägen umgeht oder sich von emotionalen Belastungen erholt. Doch diese Fähigkeiten sind für die langfristige Gesundheit ebenso wichtig.”

Das Plädoyer für ein frühes Training in Resilienz

Riaz verweist auf die steigenden Raten von Angstzuständen, Depressionen und Burnout bei jungen Menschen als Beweis dafür, dass Resilienztraining nicht länger als optional betrachtet werden kann. Kinder bereits im Grundschulalter berichten über Stress im Zusammenhang mit Schulleistungen, sozialen Erwartungen und Familiendynamik. In der High School verstärken sich diese Belastungen zu Schlafstörungen, sozialem Rückzug und ungesunden Bewältigungsmechanismen.

“So wie Muskeln ohne Bewegung schwächer werden, leidet unsere Fähigkeit, uns emotional zu erholen, wenn sie nicht gefördert wird”, erklärt Riaz. “Je früher wir Resilienz als Fähigkeit normalisieren, desto stärker wird das Fundament.”

Er vergleicht Resilienztraining mit dem Aufbau von Herz-Kreislauf-Ausdauer. Beide erfordern schrittweise, konsequente Anstrengung, verbessern sich mit Übung und reduzieren langfristige Risiken, seien es chronische Krankheiten oder chronischer Stress.

Warum aktuelle Modelle scheitern

Trotz des wachsenden Bewusstseins für psychische Gesundheit, sagt Riaz, beginnen aktuelle Interventionen oft zu spät. Schulen können zwar Achtsamkeitsworkshops oder Wochen der psychischen Gesundheit hinzufügen, aber diese Initiativen sind häufig reaktiv, fragmentiert und unterfinanziert. Ihnen fehlt die gleiche Struktur, Wiederholung und Konsequenz, die Programme zur körperlichen Fitness erhalten.

“Stellen Sie sich vor, Kinder hätten nur einmal im Jahr Sportunterricht während einer Themenwoche”, bemerkt Riaz. “Wir würden nie erwarten, dass sie auf diese Weise lebenslange Gewohnheiten entwickeln. Doch so gehen wir oft mit emotionalem Wohlbefinden um.”

Kernelemente emotionaler Fitness

Riaz stellt sich ein Modell vor, in dem emotionale Widerstandsfähigkeit wie ein Fitness-Lehrplan behandelt wird, mit Kernkomponenten, die regelmäßig geübt werden. Dazu gehören:

  • Selbstwahrnehmung: Lernen, Emotionen und Auslöser frühzeitig zu identifizieren.
  • Erholungsstrategien: Atemübungen, Journaling und andere Techniken, um sich nach Stress zu erholen.
  • Problemlösung: Aufbau von Vertrauen in die Bewältigung von Herausforderungen, anstatt sie zu vermeiden.
  • Verbindung: Förderung gesunder Kommunikation und des Suchens nach Unterstützung.
  • Flexibilität: Vermittlung, dass Veränderungen und Rückschläge Teil des Wachstums sind, nicht Zeichen des Scheiterns.

“Dies sind keine abstrakten Fähigkeiten”, betont Riaz. “Sie sind so praktisch und lehrreich wie das Erlernen eines Liegestützes.”

Kulturelle Barrieren für Resilienztraining

Eine Barriere, sagt Riaz, ist die kulturelle Betonung von Härte gegenüber Zärtlichkeit, insbesondere bei jungen Männern. Kindern wird oft gesagt, sie sollen sich “zusammenreißen” oder “sich wie ein Mann benehmen”, was den Glauben erzeugt, dass Resilienz bedeutet, Emotionen zu unterdrücken, anstatt sie zu verarbeiten. Dies, warnt er, führt zu unverarbeitetem Stress, der sich im Laufe der Zeit ansammelt.

“Wahre Resilienz bedeutet nicht, Schmerz zu ignorieren, sondern die Erfahrung zu integrieren und voranzukommen”, erklärt er. “Wenn wir uns nur auf den Anschein von Stärke konzentrieren, riskieren wir, Generationen heranzuziehen, die äußerlich stark aussehen, aber innerlich zerbröseln.”

Langfristige Vorteile

Riaz glaubt, dass die Priorisierung von Resilienz von Anfang an ein Leben lang Dividenden zahlt. Erwachsene, die diese Fähigkeiten entwickeln, können Arbeitsplatzstress, Beziehungsprobleme und unerwartete Krisen besser bewältigen. Sie greifen seltener auf destruktive Bewältigungsmechanismen zurück und tragen eher positiv zu ihren Gemeinschaften bei.

“Im Gesundheitswesen wissen wir, dass Prävention immer effektiver ist als Behandlung”, sagt er. “Das gleiche Prinzip gilt hier. Es ist einfacher, Resilienz frühzeitig aufzubauen, als später Schäden zu beheben.”

Ein Aufruf zum Handeln

Riaz fordert Schulen, Eltern und Politiker auf, Prioritäten zu überdenken. Er stellt sich vor, dass Resilienztraining neben der körperlichen Ertüchtigung in den Unterricht integriert, zu Hause verstärkt und durch Gemeinschaftsprogramme unterstützt wird.

“Die Welt wird immer Hindernisse bereithalten”, schließt er. “Wir sind es der nächsten Generation schuldig, sie physisch und emotional vorzubereiten. Ein widerstandsfähiges Kind wird zu einem widerstandsfähigen Erwachsenen, und das stärkt Familien, Arbeitsplätze und die Gesellschaft als Ganzes.”

Über Muzzammil Riaz
Muzzammil Riaz ist ein examinierter Krankenpfleger, Verfechter des Wohlbefindens und Gründer von *Trust The Process*, einer Plattform, die sich der psychischen Gesundheit und dem authentischen Wachstum widmet. Durch Schreiben, Reden und Advocacy teilt er Erkenntnisse über Resilienz, Heilung und Gemeinschaft.

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Quelle :Muzzammil Riaz

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