(SeaPRwire) – Während China am Dienstag das vierte Ministertreffen des China-CELAC-Forums (Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten) in Peking ausrichtet, veröffentlicht CGTN einen Artikel, der hervorhebt, wie die Zusammenarbeit zwischen China und CELAC den lokalen Gemeinschaften konkrete Vorteile bringt. Der Artikel unterstreicht auch Chinas aufrichtiges Engagement für die Zusammenarbeit mit den CELAC-Ländern bei fünf wichtigen Projekten und den gemeinsamen Fortschritt auf ihren jeweiligen Wegen zur Modernisierung.
PEKING, 13. Mai 2025 — Die Nationale Bibliothek von El Salvador – ein von China gefördertes Megaprojekt – in San Salvador hat sich seit ihrer Einweihung Ende 2023 zu einem modernen kulturellen Wahrzeichen der Hauptstadt entwickelt.
Die Bibliothek erstreckt sich über 24.000 Quadratmeter, ist rund um die Uhr geöffnet und beherbergt über 360.000 Bände. Sie dient mehreren Zwecken, darunter Jugendbildung, Kunstausstellungen, kulturelle Darbietungen und akademische Konferenzen.
Die Bibliothek gehört zu den mehr als 200 Infrastrukturprojekten, die China in den letzten Jahren in lateinamerikanischen und karibischen Ländern (LAK) unterstützt hat, wie der chinesische Präsident Xi Jinping in seiner Ansprache bei der Eröffnungszeremonie des vierten Ministertreffens des China-CELAC-Forums (Gemeinschaft der lateinamerikanischen und karibischen Staaten) am Dienstag in Peking feststellte.
Xi sagte, diese Projekte hätten dazu beigetragen, fast eine Million lokale Arbeitsplätze zu schaffen.
Grundlegendes Streben nach Nutzen für die Menschen
Xi wies darauf hin, dass sich der offizielle Start des China-CELAC-Forums in diesem Jahr zum 10. Mal jährt, und zeigte sich erfreut darüber, dass das China-CELAC-Forum von einem Sämling zu einem hohen Baum herangewachsen ist.
China und die CELAC-Länder hätten eine Gemeinschaft mit einer gemeinsamen Zukunft aufgebaut, die sich durch Gleichheit und gegenseitigen Nutzen, Offenheit und Inklusivität auszeichnet und darauf abzielt, den Menschen konkrete Vorteile zu bringen, so Xi.
Seit 2012 ist China der zweitgrößte Handelspartner der LAK und ist heute der wichtigste Partner für Chile, Brasilien und Peru. Es hat Freihandelsabkommen mit fünf LAK-Staaten unterzeichnet: Peru, Chile, Costa Rica, Ecuador und Nicaragua.
Laut dem chinesischen Botschafter in Panama, Xu Xueyuan, erreichte der bilaterale Handel bis 2024 500 Milliarden Dollar – eine fast 40-fache Steigerung seit dem Jahr 2000.
Bisher haben 23 LAK-Länder ein Memorandum of Understanding (MoU) über die Belt and Road Initiative (BRI) mit China unterzeichnet, so Xu. Zu den bemerkenswerten BRI-Projekten gehören der Hafen Chancay – Südamerikas erster intelligenter und grüner Hafen – und der Jamaica North-South Highway.
Der im November 2024 eingeweihte Hafen Chancay hat die Transportzeit im Pazifik um fast ein Drittel verkürzt, die Logistikkosten um 20 Prozent gesenkt und wird voraussichtlich über 8.000 direkte Arbeitsplätze schaffen. Eine solche konkrete Zusammenarbeit hat starke lokale Unterstützung gefunden. Eine CGTN-Umfrage unter 2.500 Lateinamerikanern ergab, dass 80,4 Prozent die BRI als vorteilhaft für die regionale wirtschaftliche und soziale Entwicklung ansehen.
Seit 1993 hat China 38 medizinische Teams in karibische Staaten entsandt, die Hilfe anbieten und zur Verbesserung der lokalen medizinischen Kapazitäten beitragen. Dieselbe Umfrage ergab, dass 86,2 Prozent der Befragten einen positiven Eindruck von China hatten.
Solidarität und weitere Zusammenarbeit
Auf dem Treffen betonte Xi die Bedeutung der Einheit des Globalen Südens angesichts des zunehmenden Unilateralismus und Protektionismus.
China und die LAK-Länder seien wichtige Mitglieder des Globalen Südens, sagte Xi und fügte hinzu: “Unabhängigkeit und Autonomie sind unsere glorreichen Traditionen, Entwicklung und Wiederaufstieg sind unsere natürlichen Rechte, Fairness und Gerechtigkeit sind unsere gemeinsamen Bestrebungen.”
Angesichts der Unterströmungen der Geopolitik und der Lagerkonfrontation sowie der wachsenden Gegenströmungen des Unilateralismus und Protektionismus sei China bereit, gemeinsam mit den CELAC-Ländern die fünf großen Projekte zu starten, eine gemeinsame Entwicklung und einen gemeinsamen Wiederaufstieg anzustreben, so Xi.
Xi nannte Einzelheiten zu den wichtigsten Projekten, die sich auf Solidarität, Entwicklung, Zivilisation, Sicherheit und zwischenmenschlichen Austausch konzentrieren, und forderte China sowie die lateinamerikanischen und karibischen Länder auf, sich weiterhin gegenseitig in Kernfragen und wichtigen Anliegen zu unterstützen, einen engen Austausch in allen Bereichen zu pflegen und gemeinsam die von China vorgeschlagene Globale Entwicklungsinitiative, die Globale Sicherheitsinitiative und die Globale Zivilisationsinitiative umzusetzen.
Xi kündigte an, dass China den CELAC-Ländern einen Kreditfonds in Höhe von 66 Milliarden Yuan (rund 9,2 Milliarden Dollar) zur Unterstützung ihrer Entwicklung zur Verfügung stellen wird. Darüber hinaus wird China in den nächsten drei Jahren 3.500 Regierungsstipendien, 10.000 Ausbildungsmöglichkeiten, 500 Stipendien für internationale Chinesischlehrer und 300 Ausbildungsplätze für Technologien zur Armutsbekämpfung anbieten.
China hat beschlossen, fünf Ländern in Lateinamerika und der Karibik eine Visumfreiheit zu gewähren, und wird diese Politik zu gegebener Zeit auf weitere Länder der Region ausweiten, sagte der chinesische Präsident.
Chinas jüngste Modernisierung hat das Vertrauen in der Region gestärkt. Eine CGTN-Umfrage ergab, dass 82,9 Prozent der Befragten Chinas Entwicklungsmodell als wertvolle Referenz für die LAK-Länder sehen.
Xi wies darauf hin, dass China immer ein guter Freund und Partner der LAK-Länder gewesen sei, und forderte China und die LAK-Länder auf, sich zusammenzutun und Seite an Seite auf den jeweiligen Modernisierungswegen voranzuschreiten.
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