MONTGOMERY, AL – 25/09/2025 – () – In einem Schritt, der das beschleunigte Tempo der digitalen Transformation im Gesundheitswesen unterstreicht, hat Innovar Healthcare, ein in den USA ansässiger Pionier für Interoperabilitäts- und Integrationslösungen, eine bedeutende Wiederverkäufervereinbarung mit der MARIS Healthcare GmbH aus Deutschland unterzeichnet. Diese neue Partnerschaft bedeutet mehr als eine bloße Erweiterung des Vertriebs – sie spiegelt ein gemeinsames Engagement zweier Technologieunternehmen wider, die Art und Weise neu zu gestalten, wie klinische Systeme kommunizieren, Daten austauschen und sowohl Anbietern als auch Patienten reale Effizienz liefern. Durch die Bündelung ihrer Stärken wollen Innovar und MARIS moderne, herstellerneutrale Interoperabilitäts-Tools ins Herz Europas bringen und damit eine der hartnäckigsten Herausforderungen in der Gesundheits-IT angehen: die sichere und zuverlässige Kommunikation unterschiedlicher Systeme in derselben Sprache.
Herzstück der Zusammenarbeit ist die BridgeLink-Plattform von Innovar, eine flexible Open-Source-Interface-Engine, die durch eine wachsende Suite von Plug-ins der Unternehmensklasse erweitert wird. Diese Plug-ins erweitern die Kernfunktionen der Software und statten Gesundheitsorganisationen mit fortschrittlichen Tools für die Zertifikatsverwaltung, API-Erweiterungen, dynamische Suchvorgänge, Nachrichtenverfolgung und andere kritische Funktionen aus, die einen sicheren und nahtlosen Informationsaustausch gewährleisten. Da MARIS Healthcare nun als offizieller Wiederverkäuferpartner positioniert ist, erhalten Anbieter in Deutschland und den umliegenden Regionen einen optimierten Zugang nicht nur zur Technologie selbst, sondern auch zur lokalen Expertise, die für Implementierung, Anpassung und fortlaufenden Support erforderlich ist.
BridgeLink hat bereits in Europa Fuß gefasst, wobei frühe Anwender die Fähigkeit der Plattform erkannt haben, Skalierbarkeit und Flexibilität ohne die oft durch proprietäre, geschlossene Systeme auferlegten Beschränkungen zu bieten. Für Innovar ist die neue Vereinbarung ein natürlicher nächster Schritt, um auf diesem Momentum aufzubauen. Für MARIS Healthcare, deren Mission sich um die Ermöglichung digitaler Transformation und Workflow-Optimierung in klinischen Umgebungen dreht, stellt die Partnerschaft eine Gelegenheit dar, die Dienstleistungen, die sie Krankenhäusern, Kliniken und Pflegenetzwerken anbietet, weiter zu verbessern. Durch die Integration von BridgeLink in ihr bestehendes Lösungsportfolio – wie MARIS B|Smart und MARIS Glass – kann MARIS Gesundheitsorganisationen, die ihre Abläufe modernisieren, Telemedizin nutzen und Interoperabilitätsstandards wie HL7 und FHIR einhalten möchten, ein umfassenderes Toolkit anbieten.
Laut Loyd Bittle, CEO und Gründer von Innovar, zeichnet sich die Zusammenarbeit durch ihren Schwerpunkt auf praktischen Nutzen statt auf theoretische Konformität aus. „Gesundheitsorganisationen wünschen sich offene und flexible Tools, die sie an ihre Umgebungen anpassen können“, bemerkte er. „Durch die Partnerschaft mit MARIS Healthcare beseitigen wir Adoptionsbarrieren in Europa. Anbieter profitieren von vertrauenswürdiger Technologie, die durch lokale Expertise unterstützt wird, und stellen so sicher, dass Interoperabilität nicht nur erreichbar, sondern auch nachhaltig ist.“
Die Vereinbarung veranschaulicht, wie regionale und globale Stärken kombiniert werden können, um eine universelle Herausforderung im Gesundheitswesen zu bewältigen: die Fragmentierung von Daten. Durch den Vertrieb der Plug-ins von Innovar über MARIS Healthcare tragen die beiden Unternehmen dazu bei, dass Informationen – seien es Laborergebnisse, Patientenhistorien oder Telemedizin-Aufzeichnungen – schnell und sicher über Systeme hinweg bewegt werden können. Dieser nahtlose Datenaustausch ist in einer Zeit, in der die Versorgungsbereitstellung von zeitnahen Erkenntnissen, institutionsübergreifender Zusammenarbeit und der Integration neuer Technologien wie künstlicher Intelligenz abhängt, zunehmend entscheidend.
Aus strategischer Sicht spiegelt die Zusammenarbeit auch eine breitere Verlagerung in der Gesundheits-IT hin zu Offenheit und Herstellerneutralität wider. Der Fokus von Innovar auf Open-Source-Grundlagen wie Mirth Connect hat bei Organisationen Anklang gefunden, die die Kontrolle über ihre Systeme behalten und die langfristigen Kosten einer Herstellerbindung vermeiden möchten. MARIS, mit ihrem etablierten Ruf in Deutschland für die Unterstützung von Anbietern bei der digitalen Transformation, ist gut positioniert, um diese Prinzipien in der europäischen Gesundheitslandschaft voranzubringen.
Innovar Healthcare mit Hauptsitz in Montgomery, Alabama, hat sich als führender Name im Bereich Interoperabilität etabliert, indem es Lösungen anbietet, die von Open-Source-Infrastrukturbereitstellungen bis hin zu vollständig verwalteten Interoperabilitätsdiensten reichen. Seine BridgeLink-Plattform und das verwaltete Dienstleistungsnetzwerk Lightswitch sind zentrale Bestandteile seiner Mission, standardbasierte Konnektivität im gesamten Gesundheitswesen zu ermöglichen – von kleinen ländlichen Laboren bis hin zu nationalen Netzwerken. Die Vision des Unternehmens wurzelt in der Entwicklung von Technologien, die Interoperabilität für Organisationen jeder Größe skalieren, sichern und aufrechterhalten.
Für MARIS Healthcare mit Hauptsitz in Illingen, Deutschland, erweitert die Vereinbarung die Möglichkeit, digitale Gesundheitslösungen der nächsten Generation anzubieten. Bereits bekannt für die Bereitstellung von Software, die die medizinische Dokumentation, Telemedizin und sichere Kommunikation verbessert, ergänzt MARIS sein Portfolio durch die Einbeziehung von BridgeLink. Die Expertise des Unternehmens mit Interoperabilitäts-Frameworks, einschließlich HL7/FHIR und Mirth Connect, stellt sicher, dass die Einführung dieser Tools auf praktischer Erfahrung und einem fundierten Verständnis der regionalen regulatorischen Anforderungen basiert.
Letztendlich unterstreicht die Partnerschaft eine wachsende Erkenntnis sowohl in den USA als auch in Europa, dass die Interoperabilität im Gesundheitswesen nicht durch isolierte Anstrengungen gelöst werden kann. Sie erfordert grenzüberschreitende Zusammenarbeit, die Integration offener Technologien und die Bereitstellung von Tools, die die Anbieter dort abholen, wo sie stehen. Innovar und MARIS wetten darauf, dass ihre gemeinsamen Anstrengungen nicht nur die Akzeptanz in Deutschland beschleunigen, sondern auch die Voraussetzungen für eine breitere europäische Verbreitung schaffen – und so eine Zukunft vorantreiben, in der Gesundheitsdaten nahtlos und sicher bewegt werden und bessere Ergebnisse für Patienten überall ermöglichen.