- Die ausgewählten Finalisten haben unternehmerische Leistung und translationales Potenzial für eine Reihe wissenschaftlicher Ansätze bewiesen.
- Der/Die Gewinner wird/werden offiziell am 3. Juli 2025 bekannt gegeben und erhält/erhalten ein Preisgeld in Höhe von 100.000 EUR.
(SeaPRwire) – München, Deutschland, 27. Mai 2025 – Das Auswahlkomitee gab heute die diesjährigen Preisträger bekannt. Die drei Unternehmen und ihre Gründer heben die außergewöhnlichen und international erfolgreichen Führungskräfte hervor, die aus dem florierenden Life-Science-Ökosystem der DACH-Region hervorgehen. Der Preis, der nun im zweiten Jahr verliehen wird, zielt darauf ab, Gründer auszuzeichnen, die nicht nur bahnbrechende wissenschaftliche Erkenntnisse vorantreiben, sondern auch den Antrieb und die Widerstandsfähigkeit bewiesen haben, die erforderlich sind, um Innovationen in therapeutische Wirkung umzusetzen.
Der Preis wurde zu Ehren seiner Namensgeber, Andreas Strüngmann, M.D., und Thomas Strüngmann, Ph.D., ins Leben gerufen. Als Gründer von Hexal erzielten sie außergewöhnliche unternehmerische Erfolge und bauten diese anschließend in ihren Rollen als visionäre Investoren aus. Der Preis würdigt die nächste Generation von Führungskräften, die eine großartige Idee in die Realität umsetzen.
„Wir sind von den außergewöhnlich talentierten Führungskräften im DACH-Life-Science-Ökosystem überzeugt und setzen uns dafür ein, sowohl innovative Ideen als auch deren Umsetzung durch diesen Preis zu würdigen und zu fördern. Die diesjährigen Finalisten unterstreichen die Tiefe der wissenschaftlichen und unternehmerischen Exzellenz in der DACH-Region. Sie repräsentieren eine bemerkenswerte Vielfalt wissenschaftlicher Bereiche: von gezielten Krebstherapien über regenerative Neurowissenschaften bis hin zu Arzneimittelresistenzen. Es ist inspirierend zu sehen, wie unterschiedliche Wege zu sinnvollen Innovationen führen können, die das Leben der Patienten verbessern“, sagten Andreas und Thomas Strüngmann.
Die folgenden visionären Unternehmer wurden vom Preiskomitee für ihre innovative Denkweise und ihr Talent für die Umsetzung bei der Translation biomedizinischer Forschung in therapeutische Ansätze ausgewählt:
Dragan Grabulovski | Philipp Spycher | Isabella Attinger-Toller – Araris Biotech
Das Gründerteam von Araris Biotech, Dragan Grabulovski, Ph.D., CEO, Philipp Spycher, Ph.D., CSO, und Isabella Attinger-Toller, Ph.D., CTO, hat eines der erfolgreichsten Schweizer Biotech-Unternehmen der letzten Jahre aufgebaut. Aus dem Paul Scherrer Institut (Teil des ETH-Bereichs) ausgegliedert, entwickelte das Team eine neuartige Antibody-Drug-Conjugate (ADC) Linker-Payload-Technologie (AraLinQTM), die die einstufige Anbringung von Payloads an Standardantikörper ohne vorheriges Antikörper-Engineering ermöglicht. Ihre kollaborative Führung und wissenschaftliche Exzellenz führten dazu, dass Araris über 40 Millionen CHF einnahm, eine strategische Partnerschaft mit Chugai (Roche) und Johnson & Johnson einging und im März 2025 von Taiho Pharmaceutical für bis zu 1,14 Milliarden USD übernommen wurde.
Araris Biotech entwickelt eine neue Klasse von ADCs, die darauf abzielen, das gesamte Paradigma der gezielten Krebstherapie und darüber hinaus neu zu definieren.
Martin E. Schwab | Stefan Moese – NovaGo Therapeutics
Prof. Martin E. Schwab, Ph.D., CSO und Mitbegründer von NovaGo Therapeutics, ist ein weltbekannter Neurowissenschaftler, dessen Pionierarbeit zur Nervenwachstumshemmung das Gebiet der Neuroregeneration grundlegend veränderte. Er entdeckte das Protein Nogo-A, einen wichtigen Blocker der Nervenreparatur im zentralen Nervensystem, und übertrug diesen Durchbruch in die Entwicklung regenerativer Antikörpertherapien. Aufbauend auf jahrzehntelanger Forschung an der Universität Zürich und der ETH Zürich gründete er NovaGo im Jahr 2015, um klinische Kandidaten für Patienten mit Rückenmarksverletzungen und verwandten Indikationen voranzutreiben.
Seit seinem Eintritt als CEO im Jahr 2023 hat Stefan Moese, Ph.D., umfassende Expertise in Biologika und translationaler Arzneimittelentwicklung eingebracht. Gemeinsam treiben er und Martin E. Schwab die Bemühungen des Unternehmens voran, modernste wissenschaftliche Erkenntnisse in regenerative Therapien umzusetzen, wobei der erste Kandidat im Jahr 2024 in klinische Studien an Patienten mit akuten Rückenmarksverletzungen eingetreten ist.
NovaGo Therapeutics ist ein Schweizer Biotech-Unternehmen, das Antikörper-basierte Therapien zur Förderung der Nerven- und Blutgefäßregeneration entwickelt, wobei ein Hauptprogramm auf akute Rückenmarksverletzungen abzielt.
Stefanie Flückiger-Mangual – TOLREMO therapeutics
Stefanie Flückiger-Mangual, Ph.D., Gründerin und CEO von TOLREMO therapeutics, hat ein Unternehmen aufgebaut, das die Art und Weise, wie Arzneimittelresistenzen bei der Behandlung von Krebs angegangen werden, neu definiert. Ausgehend von ihrer akademischen Forschung an der ETH Zürich entdeckte sie, dass Resistenzen oft durch transkriptionelle Veränderungen verursacht werden – manchmal lange bevor onkogene Mutationen auftreten. Diese Erkenntnis führte zur Entwicklung einer proprietären Screening-Plattform, die zur Identifizierung von CBP/p300 als epigenetischem Master-Regulator der Nicht-Onkogen-Resistenz führte. Unter Stefanies Führung hat das Unternehmen über 34 Millionen CHF eingeworben und sein Lead-Programm TT125-802, einen neuartigen, hochselektiven CBP/p300-Inhibitor, in die Klinik gebracht. In dieser laufenden klinischen Studie hat TT125-802 ein erstklassiges Sicherheitsprofil und eine beispiellose Monotherapie-Aktivität bei soliden Tumoren gezeigt.
TOLREMO therapeutics leistet Pionierarbeit bei einem umfassenden neuen Ansatz zur Bekämpfung von Krebsmedikamentenresistenzen, indem es transkriptionelle Resistenzwege blockiert, die parallel zur primären Onkogen-Signalachse verlaufen. Dies stellt eine differenzierte Strategie dar, um eine große Herausforderung in der Krebsbehandlung anzugehen, mit erheblichem therapeutischem Potenzial sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit gezielten Therapien.
Als nächster Schritt im Auswahlprozess wird eine Expertenjury aus führenden unternehmerischen Persönlichkeiten und Biotechnologie-Investoren den/die Gewinner auswählen. Der Gewinner wird offiziell am 3. Juli 2025 bekannt gegeben und erhält ein Preisgeld in Höhe von 100.000 EUR.
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Über den Strüngmann Award
Der Preis wurde 2024 ins Leben gerufen, um herausragende Unternehmer auszuzeichnen, die revolutionäre Ideen im DACH-Life-Science-Sektor verwirklichen. Ziel ist es, außergewöhnliche Leistungen mit einem renommierten Preis zu belohnen und die Entwicklung der nächsten Generation von Führungskräften in diesem Bereich zu fördern. Der Preis wurde zu Ehren der Zwillingsbrüder Andreas Strüngmann, M.D., und Thomas Strüngmann, Ph.D., benannt, die zu den wichtigsten Unternehmern, Visionären und Investoren im Life-Science-Sektor gehören. Als Gründer von Hexal erzielten sie außergewöhnliche unternehmerische Erfolge und haben diese als Investoren seit mehr als 20 Jahren wiederholt, indem sie branchenführende Unternehmen aufbauten und entwickelten, darunter das in Mainz ansässige BioNTech. Erfahren Sie mehr unter .
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